Geranie

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Die Geranie, auch unter dem botanischen Namen Pelargonium bekannt, ist eine der beliebtesten Zierpflanzen in unseren Gärten und auf Balkonen. Ihren Ursprung haben diese Pflanzen in Südafrika, aber im 17. Jahrhundert wurden sie erstmals nach Europa gebracht und sind seitdem ein fester Bestandteil vieler Gärten.

Diese pflegeleichte Pflanze zeichnet sich durch ihre farbenfrohen Blüten und das attraktive Laub aus, was sie zu einem besonderen Blickfang macht. Es gibt zahlreiche Sorten von Geranien, die in verschiedenen Farben und Formen erhältlich sind und so für Abwechslung im Garten sorgen.

Geranien sind nicht nur wegen ihres Aussehens beliebt, sondern auch aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit. Sie kommen sowohl mit sonnigen als auch halbschattigen Standorten gut zurecht und benötigen wenig Pflege, um prächtig zu gedeihen. Mit den richtigen Tipps zur Bewässerung, Düngung und allgemeinen Pflege können sogar Anfänger viel Freude an diesen Pflanzen haben.

Die Vermehrung von Geranien ist ebenfalls unkompliziert und kann problemlos durch Stecklinge erfolgen. Dies ermöglicht Dir, Deine liebsten Exemplare jedes Jahr aufs Neue zu vermehren und Deinen Garten stetig zu erweitern.

In diesem Artikel erhältst Du wertvolle Informationen und Hinweise zur Pflege, Standortwahl, Schädlingsbekämpfung und mehr, damit Deine Geranien gesund und blühfreudig bleiben.

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Herkunft und Geschichte der Geranie

Geranien, botanisch als Pelargonium bekannt, haben ihren Ursprung in den südafrikanischen Regionen. Bereits im 17. Jahrhundert wurden diese auffälligen Pflanzen nach Europa eingeführt und fanden schnell Anklang aufgrund ihrer vielfältigen Blumenpracht.

Die Einführung der Geranie nach Europa wird oft den Seefahrern zugeschrieben, die von ihren Reisen nicht nur exotische Gewürze und Früchte mitbrachten, sondern auch außergewöhnliche Pflanzenarten wie die Pelargonien. Besonders beliebt waren sie bei europäischen Gärtnern und Botanischen Gärten, die sich auf die Pflege und Züchtung spezieller Sorten spezialisierten.

Im Laufe der Jahre entstanden durch Zucht viele verschiedene Sorten und Hybriden von Geranien, die sich durch unterschiedliche Blütenfarben, -formen und Laubvarianten auszeichnen. Diese Vielfalt macht die Geranie zu einer der vielseitigsten Pflanzen für Garten- und Balkongestaltung.

Ihre robuste Natur und Anpassungsfähigkeit trugen zusätzlich zu ihrer Popularität bei. In mildem Klima können manche Arten das ganze Jahr über blühen, während andere wunderbar als einjährige Sommerpflanzen gedeihen. Mit ihrer langen Kulturgeschichte und zahlreichen Varianten haben Geranien somit einen festen Platz in der Gartenkultur eingenommen.

Typen und Sorten von Geranien

Geranie
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Es gibt eine beeindruckende Vielfalt an Geranien, die sich durch ihre unterschiedlichen Farben und Formen auszeichnen. Grundsätzlich lassen sie sich in drei Haupttypen einteilen: zonale Geranien, Efeu-Geranien und Duftgeranien.

Zonale Geranien sind wohl die bekanntesten und am häufigsten kultivierten. Sie zeichnen sich durch aufrechte Wuchsform und robuste Stängel aus. Die Blätter sind oft leicht behaart und haben charakteristische Zonenmuster, die ihnen ihren Namen verleihen. Diese Sorte bietet eine große Farbpalette von Weiß über Rosa bis hin zu tiefem Rot.

Efeu-Geranien hingegen haben einen kriechenden oder hängenden Wuchs. Dies macht sie ideal für Balkonkästen und Hängeampeln. Die Blätter dieser Sorte erinnern an die Form von Efeublättern und sind besonders glatt und glänzend. Ihre Blütenfarben reichen von zarten Pastelltönen bis zu kräftigem Violett und Rot.

Duftgeranien sind weniger wegen ihrer Blütenpracht, sondern vielmehr wegen ihres aromatischen Laubs geschätzt. Diese Sorte wird oft in der Parfümerie oder Aromatherapie eingesetzt. Beim Reiben der Blätter entfalten sich Düfte wie Rosmarin, Zitrone oder Pfefferminze.

Jede dieser Sorten hat ihre speziellen Vorzüge und kann je nach Standort und Verwendungszweck ihre ganze Schönheit entfalten. So kannst Du je nach Deinen individuellen Bedürfnissen und Platzverhältnissen die passende Geranie für Deinen Garten oder Balkon auswählen.

Geranien Sorte Merkmale Blütenfarben
Zonale Geranien Aufrechte Wuchsform, behaarte Blätter mit Zonenmuster Weiß, Rosa, Tiefrot
Efeu-Geranien Kriechender/hängender Wuchs, glatte, glänzende Blätter Pastelltöne, Violett, Rot
Duftgeranien Aromatisches Laub, verschiedene Düfte Variiert, weniger relevant

Pflege und Standortwahl

Geranien sind pflegeleichte Pflanzen, die in nahezu jedem Garten gedeihen können. Der optimale Standort für Geranien ist ein Platz mit viel Sonnenlicht, da sie mindestens sechs Stunden direkte Sonne pro Tag benötigen, um ihre volle Blütenpracht zu entfalten. Halbschattige Plätze sind ebenfalls geeignet, jedoch blühen die Pflanzen dort weniger üppig.

Was den Boden betrifft, bevorzugen Geranien durchlässige und nährstoffreiche Erde. Es ist wichtig, auf eine gute Drainage zu achten, um Staunässe zu vermeiden, denn diese kann schnell zu Wurzelfäule führen. Beim Einpflanzen sollte daher der Blumenkasten oder das Beet mit Kies oder Sand angereichert werden.

Das Bewässern der Geranien sollte regelmäßig, aber nicht übermäßig erfolgen. Ihre Wurzeln dürfen niemals vollständig austrocknen. Eine gleichmäßige Feuchtigkeit im Substrat sorgt für gesunde Pflanzen und eine reiche Blüte. Anliegen solltest Du darauf achten, dass die Blätter während des Gießens trocken bleiben, um Pilzerkrankungen vorzubeugen.

Düngung ist ebenfalls ein bedeutender Aspekt der Pflege. Während der Wachstumsphase empfiehlt sich alle zwei Wochen die Gabe eines flüssigen Blumendüngers. So werden die Pflanzen optimal mit Nährstoffen versorgt. In den Wintermonaten kannst Du die Düngergaben reduzieren oder ganz aussetzen, da die Pflanzen dann weniger aktiv sind.

Durch regelmäßiges Entfernen von verwelkten Blüten förderst Du zudem die Bildung neuer Knospen und verhinderst die Ausbreitung möglicher Krankheiten.

Bewässerung und Düngung

Eine angemessene Bewässerung und Düngung sind entscheidend für das Wachstum und die Blütenpracht Deiner Geranien. Beginnen wir mit dem Thema Bewässerung: Diese Pflanzen bevorzugen eine gleichmäßige Feuchtigkeit im Boden, ohne dass es zu Staunässe kommt. Du solltest darauf achten, dass der Boden niemals komplett austrocknet.

Das richtige Gießintervall hängt stark von den Temperaturen und dem Standort ab. Im Sommer können Geranien bei hohen Temperaturen täglich Wasser benötigen, während in kühleren Monaten weniger Bewässerung ausreicht. Ein guter Tipp ist es, morgens oder abends zu gießen, damit das Wasser besser aufgenommen wird und nicht sofort verdunstet.

Beim Gießen sollten die Blätter möglichst trocken bleiben, um Pilzerkrankungen vorzubeugen. Daher empfiehlt sich das Gießen direkt an der Wurzelbasis. Es ist auch nützlich, durchlässige Erde zu verwenden oder eine Drainageschicht aus Kies am Topfboden anzulegen, um überschüssiges Wasser effizient abzuleiten.

Kommen wir nun zur Düngung. Während der Wachstumsperiode sollte alle zwei Wochen ein flüssiger Blumendünger verabreicht werden. Solche Düngemittel bieten eine ausgewogene Mischung von Nährstoffen wie Stickstoff, Phosphor und Kalium, die Deine Geranie benötigt. Besonders wichtig ist es, auf einen Düngermix zu achten, der speziell für blühende Pflanzen formuliert wurde.

Im Winter, wenn das Wachstum langsamer ist, kannst Du die Düngergaben reduzieren oder ganz einstellen. Auch organische Dünger wie Kompost oder gut verrotteter Mist können verwendet werden, um die Pflanze langfristig mit Nährstoffen zu versorgen. Durch diese Methoden wird Deine Geranie gesund und kräftig, sodass sie jedes Jahr aufs Neue üppig blüht.

Schädlingsbekämpfung und Krankheitsprävention

Wenn es um die Gesundheit Deiner Geranien geht, ist die Schädlingsbekämpfung und Krankheitsprävention von größter Bedeutung. Einer der häufigsten Schädlinge, die Deine Pflanzen befallen können, sind Blattläuse. Diese kleinen Insekten saugen den Pflanzensaft und schwächen so die Geranie. Ein erster Schritt zur Bekämpfung ist das Abspritzen der Pflanzen mit Wasser oder eine Behandlung mit insektizider Seife.

Auch Spinnmilben können ein Problem darstellen, besonders in heißen und trockenen Bedingungen. Du erkennst ihren Befall an feinen Gespinsten und verfärbten Blättern. Eine regelmäßige Kontrolle und eine erhöhte Luftfeuchtigkeit durch Besprühen der Pflanzen können das Risiko minimieren.

Pilzkrankheiten sind ebenfalls nicht selten. Botrytis, auch Grauschimmel genannt, tritt oft bei zu viel Feuchtigkeit auf. Hier ist es wichtig, dass Du verwelkte Pflanzenteile sofort entfernst und darauf achtest, dass die Pflanzen ausreichend belüftet sind.

Um Krankheiten vorzubeugen, sollte die Erde stets frei von Verunreinigungen sein und Staunässe vermieden werden. Abgestorbene Blätter und Blüten sollten regelmäßig entfernt werden. Zudem kann eine vorbeugende Spritzung mit einem Fungizid helfen, Pilzerkrankungen zu verhindern.

Durch diese Maßnahmen bleiben Deine Geranien gesund und blühfreudig.

Vermehrung durch Stecklinge

Die Vermehrung von Geranien durch Stecklinge ist eine einfache und effektive Methode, um Deine Lieblingspflanzen zu vermehren. Diese Technik ermöglicht es Dir, identische Kopien Deiner besten Pflanzen zu erhalten und damit Deinen Garten oder Balkon weiter zu verschönern.

Im Frühling oder Spätsommer sind die idealen Zeiten für das Schneiden von Stecklingen. Wähle zunächst einen gesunden Mutterstock und schneide etwa 10-15 cm lange Triebe ab. Achte darauf, dass jeder Trieb mindestens zwei bis drei Blattknoten hat, denn diese sind entscheidend für die Wurzelbildung.

Entferne anschließend die unteren Blätter, sodass der untere Teil des Stecklings frei liegt. Um die Bewurzelung zu fördern, kannst Du den Steckling an der Schnittstelle in ein Bewurzelungshormon tauchen. Pflanze den vorbereiteten Steckling dann in feuchte Anzuchterde und drücke die Erde leicht an.

Gut bewässern sollte nur am Anfang erfolgen, danach genügt regelmäßiges, aber mildes Wässern. Stelle den Topf mit dem Steckling an einen hellen, aber nicht direkt sonnigen Platz. Innerhalb von wenigen Wochen sollten sich neue Wurzeln bilden. Sobald diese sichtbar sind oder der Steckling neuen Wachstum zeigt, kannst Du ihn in einen größeren Topf oder direkt ins Freiland verpflanzen.

Durch diese ziemlich unkomplizierte Prozedur lässt sich sicherstellen, dass Deine Geranien jedes Jahr aufs Neue prächtig gedeihen.

Nützliche Tipps für die Winterpflege

Wenn sich die kalten Monate nähern, ist es wichtig, Deine Geranien richtig auf den Winter vorzubereiten. Zunächst solltest Du daran denken, dass die meisten Geraniensorten nicht frosttolerant sind. Daher ist es ratsam, sie vor dem ersten Frost ins Innere zu holen.

Ein optimaler Ort für die Überwinterung ist ein heller und kühler Raum, wie beispielsweise ein ungeheizter Wintergarten oder ein Keller mit ausreichend Tageslicht. Hier sollten die Temperaturen idealerweise zwischen 5 und 10 Grad Celsius liegen.

Vor der Einlagerung schneide alle verblühten Teile und abgestorbenen Blätter ab. Dadurch reduzierst Du das Risiko von Schimmelbildung und erleichterst der Pflanze die Regeneration im Frühjahr. Außerdem sollten die Geranien in dieser Zeit nur mäßig gegossen werden. Der Boden sollte eher trocken als feucht sein, um Wurzelfäule zu verhindern.

Eine regelmäßige Kontrolle auf Schädlingsbefall oder Krankheiten ist ebenfalls wichtig. Solltest Du Ungeziefer entdecken, ist eine sofortige Behandlung notwendig, damit die Pflanzen gesund bleiben. Wenn die Tage wieder länger werden, kannst Du beginnen, die Wassergaben allmählich zu erhöhen und gegebenenfalls einen leichten Dünger zu verwenden.

Durch diese Pflege gewährleistest Du, dass Deine Geranien gut über den Winter kommen und im nächsten Jahr wieder kräftig austreiben können.

FAQ

Kann ich Geranien auch im Haus überwintern?
Ja, Geranien können im Haus überwintert werden. Am besten eignen sich kühle, helle Räume wie ein Wintergarten oder ein kühles Treppenhaus. Während der Überwinterung sollten die Pflanzen nur sparsam gegossen werden, um Wurzelfäule zu vermeiden.
Sind Geranien giftig für Haustiere?
Ja, Geranien sind für viele Haustiere wie Katzen und Hunde giftig. Wenn Deine Haustiere die Pflanzenteile fressen, können sie Symptome wie Erbrechen, Durchfall und Hautreizungen entwickeln. Es ist daher ratsam, die Pflanzen außerhalb der Reichweite von Haustieren zu platzieren.
Wie oft müssen Geranien umgetopft werden?
Geranien sollten etwa alle zwei Jahre umgetopft werden, um sicherzustellen, dass sie ausreichend Platz für ihr Wurzelwachstum haben. Der Frühling ist die beste Zeit für das Umtopfen.
Können Geranien allergische Reaktionen hervorrufen?
Ja, einige Menschen können empfindlich auf den Geruch oder den Kontakt mit Geranien reagieren. Dies kann zu Hautausschlägen oder allergischen Reaktionen führen. Im Umgang mit den Pflanzen sollten daher Handschuhe getragen werden.
Wie lange blühen Geranien in einer Saison?
Geranien können bei guter Pflege von Frühjahr bis in den späten Herbst hinein blühen. Regelmäßiges Entfernen verwelkter Blüten und geeignete Bewässerung tragen zur langen Blütezeit bei.
Können Geranien im Schatten gedeihen?
Geranien bevorzugen sonnige Standorte, können aber auch im Halbschatten gedeihen. In schattigeren Bereichen fällt die Blütenbildung jedoch meist geringer aus.
Sind Geranien auch im Wasser wurzelfest?
Geranien können im Wasser wurzeln, aber es ist besser, sie in Erde zu vermehren, um eine kräftigere Wurzelbildung zu gewährleisten. Das Einsetzen in Wasser kann jedoch ein erster Schritt sein, bevor sie in Erde umgepflanzt werden.